Stefan Behnisch

deutscher Architekt, Produkt- und Möbeldesigner; Bauwerke u. a.: Zentrale der Norddeutschen Landesbank in Hannover, Zentrale des Biotech-Unternehmens Genzyme in Cambridge/MA, Centre for Cellular and Biomolecular Research in Toronto, Firmenzentrale für Unilever Deutschland, Marco Polo Tower in der Hamburger HafenCity; Sohn von Günter Behnisch

* 1. Juni 1957 Stuttgart

Herkunft

Stefan Behnisch wurde am 1. Juni 1957 in Stuttgart geboren. Er ist der Sohn des Architekten Günter Behnisch, der zu den bedeutendsten Architekten Deutschlands gehört und mit den Plänen zum Bau des Münchener Olympiastadions für die Olympiade 1972 weltweit bekannt wurde. B. hat zwei Schwestern, von denen eine auch Architektin ist.

Ausbildung

Von 1964 bis 1976 besuchte B. die Freie Waldorfschule in Stuttgart. Danach entschied er sich zunächst für ein Philosophiestudium an der Philosophischen Hochschule der Jesuiten und ein Volkswirtschaftsstudium an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, das er 1979 abschloss. Erst danach entschloss er sich, doch in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und studierte Architektur an der Universität Karlsruhe; den Abschluss machte er 1987. Erste Erfahrungen als Architekt sammelte er während seines Praktikums bei den Architekten Stephen Woolley and Associates in Venice, Kalifornien.

Wirken

Gründung eigener Architekturbüros ab 1989

Gründung eigener Architekturbüros ab 1989Nach seinem Diplom stieg B. 1987 in das ...